Faszinierende Eindrücke an Teichen, Seen und Flüssen
Dort, wo auf Grund geografischer und geologischer Bedingungen Wasser an die Erdoberfläche tritt oder sich sammelt, sind Flüsse, Seen oder Sümpfe entstanden. Flüsse, die in einem breiten Delta münden, haben eine Verbindung zum Meer.
An den Ufern plätschernder Bäche, träge dahinströmender Flüsse und Stillgewässer sowie an künstlich angelegten Wasserflächen, wie Gräben, Kanälen oder Stauseen, gibt es eine unterschiedliche, abwechslungsreiche Vegetation und somit Lebensraum für verschiedene Tierarten
Dort, wo Wasser langsam fließt oder fast stagniert bilden sich flache, stehende Gewässer, wie Teiche, Tümpel oder Sümpfe. Es bilden sich kleine Ökosysteme. Besonders an warmen Tagen vom Frühsommer bis zum Herbstanfang tummeln sich zahlreiche Insekten in der Nähe dieser Gewässer und bilden ein reichhaltiges Nahrungsangebot für Vogelarten, die in den Schilfbeständen der seichten Süßwasserbereiche ihren Lebensraum haben.
Feuchtgebiete und überflutete Bruchwälder sind temporäre Lebensräume zum Beispiel für den Grauen Kranich.
Im Frühjahr und Herbst treten durch Schmelzwasser und Niederschläge Flüsse über die Ufer. Diese temporären Überschwemmungsgebiete nutzen Zugvögel als Rast- und Schlafplätze. Beispielsweise überwintern Singschwäne aus dem hohen Norden in den Flussauen von Oder und Warthe, Kraniche und Gänse rasten auf dem Weg in den Süden in den überschwemmten Regionen von Oder, Elbe und Rhein.
Auf zu interessanten Beobachtungen!