Müller-Wensky-Naturfotos

In Gärten und Parks

Zwischen Kulturgut und Ökosystem

Der Garten, althochdeutsch garto, bedeutet das „Umzäunte“. Früher wurden dünne Äste oder Zweige, sogenannte Gerten, genutzt, um ein Stück Land einzugrenzen. Heute schützen Mauern, Hecken oder Zäune aus verschiedenen Materialen vor Tieren oder unerwünschten Besuchern.

Bereits im Altertum wurden Gärten mit exotischen Pflanzen, mit Wegen und Beeten sowie mit Hügeln, Wasserspielen, Brücken und Skulpturen angelegt. Bekannt sind die hängenden Gärten der Semiramis in Babylon. Über die Jahrhunderte prägte jede Epoche die Gartenanlagen der Schlösser und Klöster. Im französischen Barock unterstrichen die Gartenanlagen die Schlossarchitektur. Künstliche Ruinen, Einsiedeleien und Alleen unterstreichen den Charakter Englischer Grünanlagen. Historische Gärten werden als Kulturgut angesehen und im Rahmen der Gartendenkmalpflege erhalten.  Unterschiedliche Schwerpunkte wie Kräutergärten, Museumsgärten u.a. laden zu Spaziergängen ein.

Für viele private Gartenbesitzer steht der Aspekt „Garten als Ökosystem“ bei Nutz- und Ziergärten im Vordergrund. Standortangepassten Pflanzen und eine eher verhaltene Pflege fördern die Biodiversität. Unterschiedliche Strukturen wie Hecken, Büsche, Reisighaufen, Bodendecker und eine „Portion Unordnung“ bieten Insekten, Vögeln und Amphibien Unterschlupf und Nahrungsgrundlage.

Los geht’s auf eine fotografische Entdeckungstour!

Insektenvielfalt – Was
kriecht, krabbelt und fliegt denn da

Gefiederte und andere Gäste
auf Blüten, Ästen
und Zweigen

Blütenvielfalt
während der
Jahreszeiten

Es grünt so grün - Blattimpressionen

Rundgang durch verschiedene Parkanlagen

Tierische Episoden in Gärten und Parks

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner